- Skateboarding
- Skateboarding['skeɪtbɔːdɪȖ; englisch, aus to skate »gleiten« und board »Brett«] das, -s, Skaten ['skeɪtən; englisch], das Gleiten auf einem konkav geformten, etwa 23-30 cm breiten und circa 75-100 cm langen Brett (Board, Skateboard), meist aus Fiberglas, an dessen Unterseite vier kugelgelagerte Kunststoffrollen an zwei Achsen federnd befestigt sind. Der auf dem Board stehende Läufer (Skater, Skateboarder) steuert durch Verlagerung seines Körpergewichts, wobei keine feste Verbindung zwischen Skater und Board besteht. Schwungholen erfolgt durch Abstoßen mit dem Fuß. - Streetstyle: Fahren auf Straßen oder freien glatten Flächen unter Einbeziehung von Hindernissen (Kanten, Stufen usw.) beziehungsweise im Wettkampf von »Sprungrampen«; Freestyle: freies Programm zu selbst gewählter Musik; Halfpipe (Halbmesser bis 5 m): Sprünge in der Luft (»Airs«) und Tricks an den oberen Kanten (»Liptricks«); Miniramp (Halbmesser bis 1,50 m): kleinere Ausführung der Halfpipe. - Organisatorisch ist Skateboarding im Deutschen Rollsport-Bund eingebunden (Rollsport), der auch seit 1978 deutsche Meisterschaften veranstaltet. Die Profis tragen jährlich den Weltcup aus.
Universal-Lexikon. 2012.